Messinglampen
Art Déco, dekorative Kunst im besten Sinn des Wortes, sind die Messingleuchten nach Entwürfen aus den 20er- und 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts. Aus jener Zeit sind nur wenige Originale erhalten, immerhin gibt es aber Nachbauten, die in traditioneller Technik handgefertigt sind und in Form, Funktion und Material den Vorbildern entsprechen. Zum Einsatz kommen ausschließlich massive Messingteile, die Opalglasschirme werden in Holzformen mundgeblasen. Die klare Formensprache verzichtet auf überladene Schnörkel mancher historisierender Lampen aus der Abteilung Ramsch und Trödel. Besonders formschöne Messingteile sind im Sandgussverfahren in Handarbeit hergestellt, gefertigt nach dem Abdruck von Originalteilen. Ein Schutzfilm aus Bienenwachs unterbindet wirksam Fleckenbildung. Auch dieses Verfahren wurde schon um die Wende zum 20. Jahrhundert bei der Leuchtenherstellung genutzt. Die in das Messing eingefärbte Patina ist nicht zaponiert, das heißt, sie lässt sich teilweise oder auch ganz durch vorsichtiges Anputzen mit feinster Stahlwolle entfernen. So können Konturen noch besser hervorgehoben werden.
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